STUDIEN

Wettbewerbsorientierte Unternehmen stehen heute mehr denn je unter dem Druck unsicherer Planungsgrößen und kurzfristig wechselnder Anforderungen. Flexibilität bei der Leistungserbringung ist daher von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig erfordert die Wirtschaftlichkeit eine vorausschauende, bedarfsorientierte Steuerung der Personalressourcen. Dennoch setzen viele Unternehmen ihr Personal ineffizient ein und verschwenden beachtliche Potentiale. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass sich unter Berücksichtigung erfolgskritischer Faktoren nicht nur erhebliche Kosten einsparen lassen, sondern dass auch den Anforderungen der Märkte besser begegnet werden kann.

Seit einiger Zeit erhält das Langzeitthema „Flexibilität und Arbeitszeit“ großen Auftrieb durch den sich in vielen Branchen verschärfenden Fachkräftemangel. Die Initiatoren der Working Time Alliance werfen einen detaillierteren Blick auf die Frage nach der von Unternehmen tatsächlich benötigten Flexibilität und den Voraussetzungen, die gegeben sein müssen, um die gesetzlich verfügbare Flexibilität auch zum Wettbewerbsvorteil nutzen zu können. Aber auch Themen wie Arbeitszeitmodelldesign, ergonomische Schichtmodelle und bedarfsorientierter Personaleinsatz werden ebenso untersucht wie die Erfüllung der Anforderungen an Softwarelösungen, welche den Planungsprozess unterstützen - denn ohne eine leistungsstarke Software lässt sich die Komplexität der Anforderungen nicht meistern.  

Welche Konsequenzen haben Unternehmen aus aktuellen Entwicklungen gezogen und was erwarten sie für die Zukunft?

Das ist die Leitfrage der durchgeführten Studien mit dem Schwerpunkt „Arbeitszeitmanagement und Personaleinsatzplanung“, die sich mit den wesentlichen Erfolgsfaktoren beschäftigen, die Unternehmen in der Praxis zu bewältigen haben: Wo steht das Thema „Arbeitszeitgestaltung“ heute? Welchen Reifegrad haben Softwarelösungen zur flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit? Welche Bedeutung hat eine bedarfsorientierte Personaleinsatzplanung aktuell und in Zukunft? Von welchen Entwicklungen gehen die Unternehmen und Ihr Personalmanagement aus?

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